Pool pH-Wert 7,4 messen und der Einfluss aufs Chlor

Mit dem eigenen Pool im Garten stellen sich für Poolbesitzer zahlreiche Fragen zur Poolpflege und der Wasserqualität. Was hat es mit den 2 Faktoren Chlor Wert und der Pool pH-Wert auf sich. Nutzungsintensität und äußere Einflüsse beeinflussen sie. Wichtig ist das richtige Säure-Base-Gleichgewicht: mithilfe professioneller Messgeräte und richtiger Wasseraufbereitung. Damit der Pool pH-Wert immer stimmt und Sie unbeschwert und hygienisch sicheren Badespaß genießen können, geben wir Ihnen nachfolgend einen umfassenden Überblick über Möglichkeiten der Wasseranalyse und Werte.

Was ist der ideale pH-Wert im Pool?

Dank verschiedener Möglichkeiten der Wasseranalytik testen Sie z.B. mit einem Testkit oder Teststreifen selbst, ob das Chlor und der pH-Wert richtig eingestellt sind. Die Empfehlung für den Pool pH-Wert liegt bei 7,2 bis 7,4

Beim Zielwert von Chlor ist es wichtig zu wissen, dass es einen Unterschied zwischen freiem und gebundenem Chlor (Chloramine) gibt, welche den Gesamtchlor-Wert ergeben. Dieser liegt optimalerweise bei maximal 2,0 ppm (mg/l). Die meisten Kits zum Selbertesten messen das freie Chlor. Der Scuba II von Lovibond ist für Poolbesitzer intuitiv und leicht bedienbar. Er misst jeden Wert und weitere Parameter wie den Bromgehalt im Wasser. Die Chlorwerte hängen von unterschiedlichen Faktoren ab. Wassertemperatur, Sonneneinstrahlung oder auch die Badehäufigkeit beeinflussen ihn. Bei der Chlorung beziehen Sie selbstverständlich auch immer das Fassungsvermögen des Beckens mit ein. 

Bei welchem Pool pH-Wert kippt Wasser?

Die beste Wasserqualität im privaten Schwimmbad liegt bei einem pH-Wert zwischen 7,2 und 7,4. Liegt der Wert unter 7,0 oder über 8,0 kann das Poolwasser kippen. Sie möchten sich nicht lange mit den konkreten Zahlen befassen? Wir empfehlen, in gute Wasseranalytik für den Heimgebrauch zu investieren. Denn so können Sie in kürzester Zeit feststellen, ob der Pool pH-Wert im neutralen Bereich liegt. 

Die Wasserpflege kann man in drei Bereiche gliedern, die aber alle einander bedingen:

1. physikalische WasseraufbereitungFiltration, Umwälzung, Beckenhydraulik
2. chemische WasseraufbereitungpH-Wert, Desinfektion
3. zusätzliche MaßnahmenFlockung, Algenverhütung

Grundlage für eine perfekt funktionierende Wasserpflege ist sicher die Filtration und Umwälzung. Ohne diese ist die chemische Aufbereitung nahezu wirkungslos. Jedoch muss man beachten: ein optisch klares Wasser (funktioniert mit guter Filtration) ist nicht unbedingt biologisch reines Wasser, es bedarf der chemischen Wasseraufbereitung.

Mit der chemischen Wasseraufbereitung schaffen wir die Voraussetzung für ein „gesundes“ Wasser. Die Basis für die Wasserpflege ist der richtige Pool pH-Wert. Er schafft die Grundlage für die Wirkungsweise der eingesetzten Wasserpflegemittel. Diese sorgen dann schnell und sicher für einen optimal eingestellten pH-Wert.

Bei welchem pH-Wert sollte man nicht mehr baden?

Sobald die Wasserwerte wie pH über den empfohlenen Zielwert im Poolwasser steigt, kommt es mitunter zu unerwünschten Folgen. Neben Reizungen der Haut und Schleimhäute gehören dazu eine graue Trübung des Badewassers durch Kalkablagerungen oder ein unangenehmer Geruch, etwa nach Chlor, des Poolwassers. Da auch Chlor unter Umständen seine Desinfektionswirkung nicht mehr voll entfaltet, kommt es zu einem verstärkten Bakterienwachstum

Und nicht zuletzt wird auch das Wachstum und die Ausbreitung von Algen im Poolwasser begünstigt. Kommt dann noch starke Sonneneinstrahlung hinzu, ist die Entwicklung von Algen manchmal durch leicht grünliches Wasser auch für Laien gut sichtbar. 

Die Lösung: Setzen Sie zuerst einen pH-Minus oder pH-Senker ein. Ist der pH-Wert wieder im neutralen Bereich, setzen Sie im Anschluss Pflegemaßnahmen wie Algenbekämpfungsmittel ein oder nutzen Sie Chlor um das Wasser keimfrei zu bekommen. Gute Wasserwerte machen den Poolbetrieb preiswert - gut für die Poolwasserpflege.

Ist es schlimm, wenn der pH-Wert zu hoch ist?

Ein zu hoher Pool pH-Wert kann zu einigen Problemen führen. Reagieren Sie daher schnell und zögern Sie nicht zu lange, einen pH-Senker einzusetzen um das Schwimmbadwasser zu regulieren.

Es gibt pH-Wert-Senker in flüssiger oder in Granulat Form. Auch flüssigen Senker mischen Sie zuvor in einem Eimer mit Wasser. Je nach Fassungsvermögen - beachten Sie dafür die Anleitung zur Dosierung und Anwendung. Anschließend gießen Sie ihn gleichmäßig am Beckenrand entlang ins Schwimmbadwasser. 

In den meisten Fällen ist bei korrekter Anwendung bereits nach ca. 30 Minuten eine Senkung messbar. Dennoch sollten Sie und Ihr Badebesuch nicht sofort in das Schwimmbecken steigen, sondern am besten einige Zeit warten. Auf der sicheren Seite sind Sie nach mehreren Stunden und sobald der Wert auf der Skala wieder im Normbereich liegt.

Bei welchem pH-Wert wirkt Chlor am besten?

Bei einem deutlich zu hohen Pool pH-Wert kann es also zu einer Reduzierung der bakteriziden Wirkung trotz Chlorung kommen. Selbst wenn der Chlorgehalt eigentlich hoch ist, wird das Chlor durch den falsch eingestellten Pool pH-Wert möglicherweise nahezu wirkungslos. Ist der pH-Wert zu niedrig, ist eine mögliche Folge, dass es sich im Wasser schneller verbraucht. Sie müssen dann eine höhere Chlormenge einsetzen, als bei einem gut eingestellten pH-Wert überhaupt nötig wäre. 

Hier zwei Beispiele zur Illustration: Bei einem pH-Wert von 6 liegt die Wirksamkeit von Chlor bei maximal 92 Prozent. Bei einem pH-Wert als Indikator von 8 dagegen sinkt dagegen seine Wirksamkeit auf maximal 25 Prozent. Das heißt, Sie messen beim Beispiel zwei im Poolwasser 0,8 mg freies Chlor, es wirken aber nur 0,2 mg Chlor. Ähnlich verhält es sich auch bei anderen Desinfektionsmitteln.

Was ist wenn der pH-Wert im Pool zu niedrig ist?

Sie sehen deutlich, dass der Pool pH-Wert die Qualität des Wassers beeinflusst. Mit den Methoden professioneller Wasseranalytik regulieren Sie einen zu hohen, aber auch zu niedrigen Wert.

Ein niedriger Pool pH-Wert ist meist das Resultat von zu viel Regenwasser. Es gelangt durch eine fehlende Regenabdeckung ins Schwimmbecken. Regenwasser hat im Durchschnitt einen pH-Wert von 5,6 bis 5,8 und liegt somit eher im sauren Bereich. 

Ein weiterer Faktor für einen niedrigen pH-Wert sind Fremdpartikel und Schmutz im Poolwasser. Diese gelangen meist durch Menschen (Sonnencreme) oder Tiere, etwa Insekten, ins Badewasser. Duschen Sie daher möglichst gründlich, bevor Sie ins Becken steigen.

Regenwasser und Fremdpartikel sorgen also hauptsächlich für einen zu niedrigen Pool pH-Wert. Die Folgen sind Reizungen der Atemwege, Schleimhäute und der Haut. Bei Augenreizungen, wenn Ihre Augen brennen und tränen ist der pH-Wert nicht richtig eingestellt. 

Auch Beckenwerkstoffe wie Metallteile oder Fliesenfugen können Schaden durch Korrosion nehmen. Ein zu niedriger pH-Wert kann den Chlorgehalt im Wasser so verändern, dass die desinfizierende Wirkung abnimmt. Eine weitere Auswirkung ist, dass Flockungsmittel weniger effektiv sind. Sie erfüllen dann ihre eigentliche Funktion nicht mehr: nämlich Wassertrübungen vorzubeugen, bzw. zu entfernen. Nicht zuletzt hat das Beckenwasser eventuell den typisch unangenehmen Chlorgeruch.

Wie wirkt sich Chlor auf den pH-Wert aus?

Als Poolbesitzer möchten Sie wissen, wie pH-Wert und Chlor zusammenhängen. Denn Chlor ist das am meisten verwendete, bekannteste Desinfektions- und Oxidationsmittel für Poolwasser. Sowohl im privaten als auch öffentlichen Bereich. Der Chlor Wert hat keinen Einfluss auf den Pool pH-Wert, sondern anders herum. Der Wert des pH hat also Einfluss auf den Einsatz von Chlortabletten, Chlorgranulat usw. pH steht übrigens für pondus Hydrogenii und bezeichnet in einer Lösung die Konzentration der Wasserstoff-Ionen.

Pool pH-Wert
Sauberes Wasser und der richtige Pool pH-Wert sorgen für lang anhaltenden und sicheren Badespaß.

Damit werden beispielsweise Bakterien, Pilze und Viren zerstört, sodass sie das Wasser nicht verunreinigen. Denn verschmutztes Wasser kann dafür sorgen, dass sich Krankheiten unter den Badegästen verbreiten. Gleichzeitig beugt der Einsatz von Chlortabletten und Co. dem Algenwachstum vor. 

Weitere Mittel um das Beckenwasser keimfrei zu bekommen, sind in der Praxis Brom und Aktivsauerstoff. Neben diesen Produkten werden manchmal Verfahren zur Desinfektion durch Ozon bzw. UV eingesetzt. Sie unterstützen bzw. verringern den Verbrauch von Chemikalien. Beide Verfahren sind ergänzend, da keine Depotwirkung (bleibendes Desinfektionspotenzial) von ihnen ausgeht.

Die Wirkung des Chlors – also wie effektiv die Desinfektionswirkung und seine Reinigungswirkung damit überhaupt ist – wird entscheidend durch den Pool pH-Wert beeinflusst und nicht umgekehrt.

pH-Wert im Pool: Basisch, sauer, neutral?

Das Credo lautet: Schwimmbadwasser ist ein „Lebensmittel“! Badende leben mit ihrem ganzen Körper in diesem Wasser: sie schlucken es, sie riechen es, sie bekommen es in die Ohren, in die Nase und in die Augen. Für ausgelassenes und gesundes Badevergnügen ist daher der richtige Pool pH-Wert entscheidend. Er gibt an, ob eine wässrige Lösung basisch, sauer oder neutral ist. 

Im Pool liegt dieser Wert im neutralen Bereich, also optimalerweise zwischen 7,2 und 7,4 und damit leicht alkalisch. Dieser Wert, bei dem weder Haut noch Augenschleimhäute gereizt werden, ist ein Kompromiss. Haut und Schleimhäute haben unterschiedlich hohe pH-Werte, reagieren aber auch unterschiedlich intensiv auf Abweichungen. Während die Haut einen eher sauren pH-Wert (etwa zwischen 4,7 und 5,8) hat, ist der Wert der Augenschleimhäute mit etwa 7,4 höher angesiedelt. 

Grundsätzlich spricht man bei einem pH-Wert höher 7 von basischem Wasser, bei einem Wert niedriger 7 von saurem Wasser. Ist der Wert zu niedrig, also bei einem Wert unter 7,0, spricht man von einem sauren Pool pH-Wert. Steigt er jedoch auf einen Wert über 7,6 so liegt ein basisches Milieu vor. Bei einem besonders hohen Pool pH-Wert, bzw. einer starken Abweichung, sollten Sie schnell reagieren. 

Weicht der Wert leicht ab, müssen Sie sich in der Regel keine Sorgen machen, dass die Wasserqualität außergewöhnlich leidet.

Wie messe ich den Chlorgehalt und den pH-Wert des Wassers?

Der pH-Wert im Pool beeinflusst entscheidend die Wasserqualität und Ihre Gesundheit. Aber auch den Verschleiß von Materialien und den Einsatz von Pflegemitteln wie Chlortabs oder Chlorgranulat. Daher benötigen Sie in jedem Fall eine zuverlässige Methode für Wasserwerte. Sie haben zugleich auf einen Blick jeden Wert, etwa zur Chlormenge und dem pH-Wert des Wassers.

In öffentlichen Bädern wird die richtige Wasserpflege gesetzlich geregelt. Sie wird per automatischer Mess-, Regel- und Dosiertechnik umgesetzt und jeder Wert kontrolliert. Für den privaten Bereich übernehmen Poolbesitzer die Verantwortung für das sorglose, gesunde Badevergnügen. Aber auch sie können auf eine funktionierende Mess-, Regel- und Dosiertechnik für Wasserwerte zurückgreifen. 

Lovibond als einer der führenden Hersteller von Produkten zur Wasseranalytik arbeitet kontinuierlich an Lösungen zur umfassenden Analyse für Poolbesitzer. Mit „DPD-Tabletten“ von Lovibond für die private Pooltestung sind Sorgen um Ihre Gesundheit unbegründet, falls häufigere Tests nötig sind. Kaliumiodid ist für die Schilddrüse nicht unbedenklich. Es ist hier in deutlich reduzierten Mengen enthalten. 

Der Pooltester von Lovibond hat eine Farbskala. Damit ist ein Abgleich der Parameter Chlor- und pH-Wert ganz einfach. Dazu füllen Sie einen Wassertester mit Schwimmbadwasser und fügen anschließend eine Tablette hinzu. Ein Testkit mit Farbskala gibt es auch für weitere Parameter wie Brom, Kupfer oder Aktivsauerstoff.

Was erhöht den pH-Wert im Pool?

Wenn es um die Steigerung des Pool pH-Wertes geht, unterscheidet man zwischen zwei Ausgangslagen: Ist der Wert zu hoch? Oder hat das Wasser einen zu niedrigen pH-Wert?

Im ersten Fall liegt der pH-Wert über der empfohlenen Grenze, sodass Sie einen pH-Senker einsetzen müssen. Kommt dies häufiger vor, lohnt es sich darüber nachzudenken, was der Grund für die Erhöhung ist. Starke Sonneneinstrahlung ist ein wesentlicher Faktor, der dazu beitragen kann. Ein entsprechender Sonnenschutz leistet Abhilfe. Aber auch hartes Wasser kann dazu führen, dass der Wert unerwünscht hoch ist.

Haben Sie das Problem, dass der Pool pH-Wert durch äußere Einflüsse wie Regenwasser und Schmutz zu niedrig ist, sorgen spezielle pH-Heber für Abhilfe. Diese sind in Pulverform oder in Granulatform erhältlich. Sie sind gut dosierbar und wirken zuverlässig. Innerhalb kurzer Zeit lässt sich so der pH-Wert in 0,1 Schritten erhöhen.

Wichtig ist dabei, die Herstellerangaben des Produktes zu befolgen, um eine falsche Dosierung zur Wassermenge und Handhabung zu vermeiden. Das Granulat oder Pulver lösen Sie am besten gründlich in einem Eimer mit warmem Wasser auf. Danach geben Sie es als Wasserzugabe bei laufender Wasserfilter Anlage ins Wasser. Aber egal welche Ausgangslage vorliegt: Mithilfe professioneller Teststreifen, Teströhrchen usw. für den Heimgebrauch lässt sich der Pool pH-Wert gut messen. Im Anschluss wird er durch Zugabe entsprechender Mittel unkompliziert angepasst. Für ein sauberes, hygienisch sicheres Pool-Vergnügen ist es wichtig den Pool pH-Wert regelmäßig zu checken. Weicht der Wert der Testflüssigkeit auf der Skala bei der Messung zu stark vom Idealwert ab, steuern Sie mit den entsprechenden Mitteln gegen. 

Wie oft muss ich den pH-Wert im Pool messen?

Sie sollten ein- bis zwei Mal pro Woche den Pool pH-Wert im Beckenwasser anhand einer Skala messen und die Wasserwerte im Blick behalten.

Eine zusätzliche Messung des pH-Wert ist im Falle von 

starken Regenfällen
intensiver Sonneneinstrahlung
einem teilweisen oder kompletten Wassertausch
erhöhter Nutzungsfrequenz

immer angebracht. 

Als innovativer Anbieter sogenannter Grüner Chemie bietet Lovibond elektronische Pooltester, aber auch Pooltest-Kits und Minikits an. Sie sind als Schnelltests unkompliziert anwendbar. Der damit verbundene, geringe Aufwand lohnt sich langfristig.

Warum ist der pH-Wert so entscheidend für die Wasserqualität des Poolwassers?

Die Reinigung des Beckens und Wassers mit Bürste, Sauger und Kescher sind bei der Pflege des Pools wichtig. Neben anderen Parametern hat der pH-Wert einen entscheidenden Einfluss auf das Wassergleichgewicht. Und somit auch darauf, wie hygienisch sauber das Poolwasser ist, wie lange die Haltbarkeit von Materialien wie Metallteilen oder Fugen ist – kurzum wie viel Spaß das Baden im eigenen Pool langfristig macht. 

Und da dieser Wert Auswirkungen auf die Wirkung anderer Pflegemittel wie Chlor oder Flockungsmittel hat, sollten Sie ihn regelmäßig kontrollieren. Ein pH-Wert im Idealbereich führt zu einem geringeren Einsatz von Wasserpflegeprodukten, die dennoch maximal wirksam sind. 

Zusammenfassend lässt sich sagen: Die ideale Pool pH-Wert Einstellung bei 7,0 bis 7,4 ist notwendig, damit alle Produkte aus dem Bereich der Desinfektion und Flockung funktionieren. Damit der Pool in seiner Konstruktion keinen Schaden nimmt, etwa durch Korrosion oder Kalkausfällung. Und damit wir uns im Wasser wohlfühlen und die Haut nicht auslaugt (pH-Wert zu hoch) oder sich rötet (pH-Wert zu tief). Zuletzt wird auch der Algenbildung vorgebeugt.

Machen Sie sich die Wasseranalytik also zur Gewohnheit. Zwar entstehen hier geringe Kosten. Doch auf lange Sicht spart Ihnen die regelmäßige Überprüfung sogar Zeit und Geld. Schließlich wollen Sie nicht das komplette Poolwasser austauschen, weil es zum ungebremsten Bakterien- und Algenwachstum durch einen falsch eingestellten Pool pH-Wert kommt, während gleichzeitig die Sonne zum Baden einlädt. Oder Metallteile wie eine Badeleiter wechseln, weil basisches Wasser aufgrund von Korrosion die Materialien angreift.

Wie kommt es zu einer Veränderung des pH-Werts im Pool?

Zusammengefasst lässt sich feststellen: Das Beckenwasser unterliegt in der Badesaison in der Regel ständigen Einflüssen. 

Die Badenden sorgen dafür, dass kleinste Fremdkörper und Schmutz wie Staub, Haare und Hautschuppen oder Körperfette und Kosmetika in das Badewasser gelangen. Durch Wind oder Sturm kommen Pollen, Gräser und Blätter in den Pool. Insekten landen im Wasser und ein Regenguss kann den Pool pH-Wert so verändern, dass Sie hin und wieder nachbessern müssen. Nicht zuletzt sorgen der Standort an einem besonders sonnigen Platz im Garten oder generell starke Sonneneinwirkung möglicherweise dafür, dass sich der Pool pH-Wert verändert.

Es gibt ein paar Möglichkeiten, die Ihnen helfen den Pool sauber zu halten und so eine Veränderung des Pool pH-Wert abzumildern oder zu verlangsamen. 

Fazit

Wenn Sie einen Pool im Garten haben, möchten Sie daran auch lange Freude haben. Entscheidend dabei ist sauberes Wasser und dass Sie sich nicht mit Hautreizungen und etwaigen Materialschäden herumärgern. Um kleinere Fremdpartikel und Blätter zu entfernen, genügen oft ein Kescher. Auch ein Poolsauger macht Sinn. Um zu vermeiden, dass zu viele Fremdpartikel hineingelangen, lohnt sich der Kauf einer Poolabdeckung.

Damit Ihr Pool eine gute Wasserqualität hat und alle Werte im Normbereich liegen, ist es gut, sinnvolle Methoden der Wasseranalytik zu kennen und richtig anzuwenden. Umso besser, wenn es einfach anwendbare Produkte und Messgeräte gibt, mit denen Sie alle relevanten Faktoren messen. Neben dem Pool pH-Wert gibt es auch andere Parameter, die potenziell die Qualität und das Gleichgewicht des Beckenwasser beeinflussen. Dazu gehören unter anderem die gesamte Alkalität und die Kalziumhärte.

Alle Fotos von Lovibond.

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