Handwerker im Schwimmbadbau gefragt
Als Handwerker ist man derzeit in vielen Branchen gefragt – auch und ganz besonders in der Schwimmbadbranche. Hier gibt es nicht nur sichere Arbeitsplätze und faire Bezahlung, sondern etwas, das andere Wirtschaftszweige nicht bieten können: Arbeiten mit Urlaubsfeeling.
Man erfüllt täglich Lebensträume, macht Kunden glücklich und wird meist voller Vorfreude erwartet. Wer Pools baut, bringt Glück ins Haus – so könnte man es vereinfacht sagen. Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Elektriker, Elektroniker oder Mechatroniker – das sind nur einige Berufsgruppen, die im Poolbau gern gesehen werden.
Denn sie bringen das fachliche Grundwissen und die praktischen Fähigkeiten mit, um Swimmingpools zu kreieren. Die wellness-spezifischen Details werden dabei meist durch betriebliche Weiterbildung, Seminare beim Fachverband oder das Fernstudium „Schwimmbadbau“ des TÜV vermittelt.
Energieeffizienz und Ressourcenschutz im Poolbau
Als Schwimmbadbauer hat man wesentlich mehr drauf, als ein Loch zu graben und Wasser einzufüllen. Poolkreateure sind Allroundtalente. Sie kennen sich mit Bauphysik ebenso aus wie mit Wärmegewinnung und Wasseraufbereitung. Und sie sind Experten für Energieeffizienz und Ressourcenschutz. Denn Pools von heute werden so konzipiert, dass sie nachhaltig betrieben werden können. Dabei spielen auch erneuerbare Energien eine große Rolle. Poolfachleute wissen, wie sie Vergnügen und Verantwortung zusammenbringen.
Schwimmbadbranche hat Zukunft
Trotz konjunktureller Schwächen der Gesamtwirtschaft, schaut die Poolbranche optimistisch in die Zukunft. Denn gesellschaftliche Entwicklungen stärken den Wirtschaftszweig. Dazu gehören das zunehmende Gesundheitsbewusstsein sowie die Alterung der Bevölkerung, die den Wunsch nach sanften Bewegungsangeboten steigen lassen.
Auch die Niedrigzinspolitik sowie die hohe Inflationsrate machen Investitionen in die eigene Immobilie attraktiv. Da das Privatvermögen in Deutschland einen Stand von rund 7 Billionen Euro erreicht hat und es hierzulande rund 16 Millionen Einfamilienhäuser, aber nur 2 Millionen private Pools gibt, ist Marktpotenzial vorhanden. (akz-o)
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