Ein eigener Pool im Garten – so findet man den perfekten Pool für den Garten!

Wenn der Sommer wieder mit Temperaturen jenseits der 30-Grad-Marke aufschlägt und die eigenen vier Wände zur Saunalandschaft macht, ist ein eigener Pool im Garten wirklich Gold wert. Wer einen eigenen Garten hat, entscheidet sich früher oder später auch für einen eigenen Pool auf der heimischen Grünfläche. Dabei sind es längst nicht nur Kinder, die viel Freude an einem Swimmingpool im Garten haben, sondern auch Erwachsene. So gelingt es ohne Umwege immer dann eine Erfrischung zu genießen und sich abzukühlen, wenn es gerade nötig ist.

Natürlich ist auch das Plantschen im Freibad oder am Badesee nicht zu verachten, doch hat ein eigener Pool ein paar ganz eigene Vorteile. Zum einen gelingt es sich in einem privaten Ambiente abzukühlen und zum anderen kann man in den Pool hineinspringen, ohne sich lästigen Warteschlangen an der Kasse im Freibad stellen zu müssen. Der Pool muss zudem nicht mit unzähligen Badegästen geteilt werden.

Allerdings ist Swimmingpool nicht gleich Swimmingpool. Der Markt für Poolanlagen im Garten gibt eine Menge her, so dass Eigenheimbesitzer die Qual der Wahl haben. Will man lediglich einen Pool, in den man sich erfrischen kann oder möchte man einen Swimmingpool, in den man auch ein paar Bahnen schwimmen kann. Je nach Ansprüchen und Bedürfnissen gibt es ganz unterschiedliche Badegelegenheiten für den Garten zu finden. So gilt es die Anschaffung eines Pools keinem Zufall zu überlassen. Wir haben Ihnen im Folgenden einen Ratgeber entworfen, um den perfekten Pool für den Garten finden zu können. So erhalten Sie hier alles Wissenswerte, damit man schon bald im kühlen Nass plantschen kann.

Das Budget für den Gartenpool festlegen

Die Preisspanne für Garten-Swimmingpools ist gigantisch. So gibt es die günstigsten Modelle schon ab einem Preis von circa 20 Euro, während nach oben hin kaum Grenzen gesetzt sind. Für Eigenheimbesitzer bedeutet dies zunächst ein Budget für die Planungen eines eigenen Pools im Garten festzulegen. Dabei gilt es grundsätzlich die Frage zu klären, ob man sich für einen aufblasbaren Pool entscheidet oder doch lieber einen festinstallierten Pool wählt. Auf der Plattform von whirlpool-aufblasbar24.de findet man eine große Auswahl von Whirlpools, die sich ganz einfach aufblasen lassen und somit ein Stückchen Luxus in den Garten bringen. So ist es möglich sich im kühlen Nass zu entspannen und durch die zusätzlichen Massagedüsen für einen echten Wellness-Moment im Garten zu sorgen. Die Nachfrage für aufblasbare Whirlpools ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen, was vor allem aufgrund der komfortablen Eigenschaften moderner Whirlpools geschuldet ist. Während man vor einigen Jahren noch sehr tief in die Tasche greifen musste, um einen Jacuzzi im Garten zu integrieren, gelingt es heute auch für den schmalen Geldbeutel ein passendes Model zu finden. Neben aufblasbaren Whirlpools gibt es noch eine Reihe andere Swimmingpools, die im Sommer für die gewünschte Abkühlung sorgen können. Das nötige Hintergrundwissen für den richtigen Pool im eigenen Garten erhält man am einfachsten, wenn man sich einen Überblick von der Preisspanne und den verschiedenen Arten von Pools macht.

Welcher Swimmingpool soll es sein?

Pooltreppe

Wenn man seinen Garten mit einem Swimmingpool bereichern möchte, hat man die Wahl zwischen einer ganzen Reihe von Möglichkeiten. Je nach Budget und verfügbaren Platz im Garten sollte die Entscheidung für den geeigneten Pool wohl überlegt sein. Wer nur nach einer Lösung sucht, um sich hin und wieder einmal abzukühlen oder doch eine langfristige Anschaffung anstrebt, kann einen ganz anderen Swimmingpool-Typ wählen. Welcher Pool letztendlich der richtige ist, muss man selbst entscheiden. Hier ein Überblick verschiedener Swimmingpool-Modelle:

  • Der eingelassene Swimmingpool

    Ein Swimmingpool, der fest im Boden eingelassen ist und durch den Aushub des Erdreichs realisiert wurde, bietet viel mehr als nur einen Badefläche, die zur Abkühlung dient. In einem eingelassenen Pool lassen sich so kleine Bahnen Schwimmen, so dass der Garten zum familieninternen Freibad avanciert. Für einen eingelassenen Pool gibt es ganz unterschiedliche Baumöglichkeiten. Die wohl günstigste Art für einen eingelassenen Pool gelingt ein Kunststoffbecken, welches vorgeformt geliefert wird. Dies muss nur noch in eine Grube eingesetzt werden und mit Magerbeton unterfüllt werden, um den Fertigpool den nötigen Halt zu geben. Der große Vorteil ist hier, dass sich auch außergewöhnliche Poolformen wählen lassen. Natürlich gelingt es auch ein Erdloch auszuheben und dieses anschließend zu betonieren. Auf den Beton lassen sich Fliesen anbringen. Allerdings ist diese Art Pool häufig die kostspieligste Art, da schwere Baugeräte benötigt werden. Zum Pool gehören natürlich noch Pumpen, Filteranlagen und Anschlüsse, die zum Preis hinzugerechnet werden müssen.
    Eine Stahlmantelkonstruktion, was unter die Rubrik Aufstellbecken gehört, ist ebenfalls eine Variante für einen eingelassenen Pool. Hierbei wird ein feuerverzinktes und hervorragend isoliertes Stahlwand-Folienbecken in den Boden eingefasst. Die Kosten belaufen sich hier auf rund 1.000 Euro. Zudem sollten Gartenbesitzer die Wasserkosten je nach Poolgröße nicht unterschätzen. Bei größeren Poolanlagen kommen schnell Wasserkosten von mehreren Hundert Euro zusammen.

  • Ein aufgesetzter Swimmingpool

    Einen Swimmingpool in den Boden einzulassen, ist häufig sehr zeit- und kostenintensiv. Deshalb machen sich viele Gartenbesitzer die Arbeit deutlich einfacher, in dem sich einen Swimmingpool auf den Gartenboden aufsetzen. Neben Stahlwand-Folienbecken und Styropor-Konstruktionen, finden sich auch Folien-Pools mit einem Metallgerüst. Ein Komplett-Set kann hier je nach Bautyp schnell 5.000 Euro betragen. Dafür erhalten Gartenbesitzer allerdings auch eine langfristige Lösung. Optisch ansprechender sind oberirdische Swimmingpools aus Holz. Ein Schwimmbecken aus druckimprägnierten Holzbohlen passt sich meistens sehr harmonisch in das Gesamtbild des Gartens ein. Um langfristig etwas von einem oberirdischen Pool zu haben, braucht es noch etwas Zubehör: Beleuchtungstechnik, Wellness-Vorrichtungen, Einhängeleitern, Abdeckplane und Filteranlage müssen zusätzlich besorgt werden, um den Pool dauerhaft in einem gepflegten Zustand zu halten und mit viel Freude genutzt zu werden.

  • Der Pop-up-Pool ist nur im Sommer im Garten

    Zugegeben ist der Anblick von jedem Pool nicht unbedingt ein Augenschmaus und demnach keine optische Verschönerung für den Garten. Ebenso hat nicht jeder Eigenheimbesitzer einen großen Garten, in den ein fest integrierter Pool Platz finden würde. Demnach entscheiden sich viele Gartenbesitzer für einen Pop-up-Pool. Dieser Pool ist ein klares Saisonprodukt und wird zu Beginn der ersten heißen Sommertage im Garten integriert. So gelingt es den Pool im Sommer im Garten aufzustellen und im Herbst wieder platzsparend im Keller zu verstauen. Diese Poolanlage punktet durch seine große Flexibilität. Denn selbst, wenn man den Garten komplett umgestaltet, findet sich wieder eine Fläche für den Swimmingpool im Garten. Alles, was man für das Aufstellen dieser Poolanlage benötigt ist eine ebene Fläche, wie einen Rasen. Diese Pools sind häufig aus Kunststoff gefertigt und aufblasbar. Zudem haben moderne Swimmingpools vom Hersteller bereits eine integrierte Filteranlage eingebaut bekommen, so dass sich der Pool den ganzen Sommer über in einem gepflegten Zustand halten lässt. Ein komplettes Set aus Pool, Pumpe, Filter und gegebenenfalls Leiter beträgt mindestens 100 Euro aufwärts. Zudem ist es sinnvoll eine Abdeckplane zu besorgen, um den Pool vor Unreinheiten wie Blätter oder Schmutz zu schützen. Ein Pop-up-Pool lässt sich auch für einen kleinen Garten finden, so dass Klein und Groß im Sommer eine Stelle finden, um sich bei ansteigenden Temperaturen abzukühlen.

  • Das klassische Planschbecken

    Auch, wenn man unter einem Pool sicher andere Vorstellungen hat, als ein Planschbecken, kann auch ein Planschbecken die gewünschte Abkühlung im Garten versprechen. So finden längst nicht nur kleine Kinder in einem Planschbecken eine gute Möglichkeit, um die Hitzewellen im Sommer zu überstehen. Denn Planschbecken findet man heutzutage in ganz verschiedenen Größen, so dass sich die Ring-Pools auch für Erwachsene eignen. Die günstigsten Planschbecken findet man bereits ab einem Preis von zehn Euro und dienen in erster Linie der schnellen und unkomplizierten Abkühlung. Als Tipp: Hundebesitzer tun ihrem Vierbeiner mit einem stabilen Planschbecken ebenso einen großen Gefallen und bieten eine Gelegenheit, um etwas im Wasser zu toben!

Wie groß soll der Swimmingpool sein?

Die Größe des Swimmingpools sollte gut überlegt sein, um seinen Garten nicht mit einem Swimmingpool zu erdrücken. Denn vor allem kleinere Gartenanlagen können durch einen mittleren bis größeren Swimmingpool schneller überladen wirken. Anderseits bestimmt natürlich auch das Budget über die mögliche Größe eines Pools. Um sich für die richtige Pool-Größe zu entscheiden, sollte man zunächst klären wie viele Personen wahrscheinlich zur gleichen Zeit den Pool nutzen wollen. Wenn man dagegen eher einen Swimmingpool sucht, der zum Schwimmen geeignet ist, sollte man einen mindestens vier Meter breiten Pool wählen. Für wenigsten einige gute Schwimmzüge braucht es zudem mindestens sechs Meter Poollänge.

Ebenso sollten Gartenbesitzer mit Ambitionen einen eigenen Swimmingpool in den Garten zu integrieren daran denken, dass sich der neue Pool schnell der Nachbarschaft und im Bekanntenkreis herumspricht – man wird also schnell neue Badegäste begrüßen dürfen.
Als Richtwert lässt sich sagen, dass pro Badegast eine Schwimmbecken-Oberfläche von mindestens 2,5 Quadratmeter gegeben sein sollte. Demnach braucht man für vier Personen einen Pool min mindestens zehn Quadratmeter Fläche.

Die meisten Gartenpools sind eckig oder rund. Um einen Swimmingpool auch für Erwachsene zur attraktiven Bademöglichkeit zu gestalten, sollte eine Wassertiefe von mindestens 1,5 Meter herrschen. Auch, wenn zum Schwimmen schon eine Wassertiefe von 80 Zentimeter ausreicht, gelingt in einem entsprechend tiefen Pool viel einfacher für die gewünschte Abkühlung zu sorgen. Demnach wird von zu flachen Pools eher abgeraten.

Wo ist der ideale Standort für den Pool?

Im Idealfall wählt man für einen Swimmingpool im Garten eine freie Fläche im Garten, die voll in der Sonne liegt. Durch die Sonnenwärme gelingt es das Wasser aufzuheizen, so dass man im Pool eine perfekte Badetemperatur vorfindet. Ein Pool sollte demnach nach Südosten ausgerichtet sein, um die Wasserstelle schon in den Morgenstunden durch die Sonne aufzuheizen.

Je nach Pool-Modell ist die Wahl des Standorts auch abhängig von den den Strom- und Wasserleitungen. Umso näher ein Pool an diesen Leitungen aufgebaut wird, desto geringer fallen die Kosten aus.

Ebenso kann auch der Untergrund eine große Rolle spielen. Vor allem bei aufgesetzten Pools oder Pop-up-Pools sollte deshalb ein Standort gewählt werden, der einen ebenen Untergrund bereithält. Auch sollte der Swimmingpool nicht in der Nähe von Laubbäumen aufgestellt werden, um den Pool vor zu großen Verschmutzungen zu schützen.

Benötigt man für einen Swimmingpool eine Baugenehmigung?

Auch die baurechtliche Lage für einen Swimmingpool sollte genau beleuchtet werden. Je nach Bundesland in Deutschland gibt es ganz unterschiedliche örtliche Vorschriften, so dass man sich bei größeren Poolanlagen unbedingt beim entsprechenden Bauamt erkundigen sollte. Als Faustregel lässt sich festhalten, dass Poolanlagen mit einer Größe unter 50 Kubikmeter Wasser keine Baugenehmigung benötigen. Demnach sollte man vor allem eingefassten Swimmingpools mit dem Bauamt Kontakt aufnehmen, um die Umsetzung der Pool-Installation auch rechtlich abzusichern.

Der Swimmingpool als Familienspaß – daran sollte man außerdem denken!

Fast egal für welchen Swimmingpool man sich letztendlich entscheidet, eine Poolabdeckung lohnt sich fast immer, um den Pool dauerhaft von Schmutz zu schützen. Gerade bei Pools ohne einen Filter ist es ratsam den Pool durch eine entsprechende Plane abzudecken.

Auch in Puncto Sicherheit sollte man beim Swimmingpool nichts dem Zufall überlassen. Vor allem dann nicht, wenn auch Kleinkinder im Wasser plantschen möchten. Bei tieferen Pools ist ein sicherer und komfortabler Ein- und Ausstieg das A und O. Ebenso sollte der Pool für Kleinkinder nur so tief sein, dass sie noch problemlos stehen können. Bei fest eingefassten Poolanlagen kommt es zudem auf eine sichere Konstruktion an, die höchsten Sicherheitsanforderungen gerecht wird. Demnach ist es oftmals bei aufwendigeren Pool-Arten besser einen Fachmann hinzuziehen, um die Sicherheit beim Pool großzuschreiben.

Fazit: Die Wahl des richtigen Pools benötigt Zeit und eine genaue Planung

Um einen Pool zu finden, der den Ansprüchen der ganzen Familie gerecht wird, braucht es nicht nur Zeit, sondern auch das entsprechende Budget. Mittlerweile gibt es auch eine Vielzahl von Pools, die zum sehr günstigen Preis zu haben sind. Ebenso sollte man den Nutzen eines Pools genau abwägen – möchte man schwimmen, sich einfach nur abkühlen oder ein paar Wellness-Momente erleben?
So gibt es ganz unterschiedliche Pool-Arten, die alle ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile haben. Dazu spielt auch das vorhandene Platzangebot eine große Rolle, wenn es um die Poolplanung geht. So gilt es den idealen Swimmingpool anhand verschiedener Faktoren auszuwählen und sich ausreichend Zeit zu lassen.

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