Das Fernsehen ist voller Berichte über Wellness-Oasen und Entspannungskuren und auch an Prospekten mangelt nicht. Reiseveranstalter sind gar gänzlich auf Wellness-Urlaube spezialisiert. Die Wellness-Orte lassen sich sehen: Saunen, Pools, Massagen, Wärme- und Dampfbäder gehören zum Angebot, wie auch die Getränkebar und der Ruheraum.
Aber auch etwas anderes lässt sich sehen, nämlich der Preis für einen Wellnessurlaub. Kein Wunder also, dass besonders viele Haus- und Gartenbesitzer gerne eine eigene Wohlfühl-Oase besitzen wollen. Und das muss auch längst kein Traum bleiben, denn für den privaten Bereich gibt es eine Reihe von Wellness-Angeboten und -Herstellern.
Whirlpool zuhause? Kein Problem!
Jedes Spa hat ihn und auch viele Schwimmbäder können mit ihm Werbung machen. Die Rede ist vom Whirlpool, dem beliebten Pool mit den Blasen und Düsen. Doch wer denkt, nur Wellness-Oasen und Schwimmbäder können sich einen Whirlpool leisten, der irrt. Denn mittlerweile gibt es auch kleine Whirlpools für den privaten Bereich.
Auf der Website www.arrigato.ch können Interessierte eine Reihe verschiedener Whirlpools und Hot Tubs finden. Dabei kann man auch aus verschiedenen Größen wählen. Von Whirlpools für zwei bis zehn Personen ist alles dabei. Viele fragen sich jetzt aber auch, warum denn keine "Jacuzzis" angeboten werden.
Das liegt daran, dass Whirlpools und "Jacuzzis" ein und dasselbe meinen. Im Jahre 1968 entwickelte ein gewisser Roy Jacuzzi, ein italienischer Einwanderer in die USA, den ersten Whirlpool mit Düsen und einer integrierten Pumpe. Der Begriff hat sich mittlerweile durchgesetzt und so werden Whirlpools unabhängig vom Hersteller gerne auch "Jacuzzi" genannt.
Zu unterscheiden sind hierbei die sogenannten Hot Tubs. Diese sind zwar technisch quasi baugleich, bestehen aber ganz oder teilweise aus Holz, sowie auch die ursprüngliche Form der Brausebäder. Je nach Größe des Whirlpools und natürlich der Ausstattung, bekommt man einen Whirlpool schon für knapp 2.000 Schweizer Franken. Die Betriebskosten sind dabei sehr gering. Dafür kann man sich aber jeden Tag entspannen und nicht nur ein Wochenende lang.
Sauna – ein Stück Finnland zuhause
Die Sauna, die auch finnisches Bad genannt wird, hat ihren Ursprung in Skandinavien. Besonders verbreitet sind sie in Finnland, woher auch der Name stammt. In vielen Schwimmbädern gibt es zwar Saunen, doch viele trauen sich aufgrund der Saunaregeln nur ungern in eine öffentliche Sauna. Das verständliche Schamgefühl hindert viele am Saunieren. Hier hilft nur eines, nämlich eine heimische Sauna im Garten oder im Keller. Empfehlenswert ist die Sauna im Garten, denn nach dem Saunieren kommt man direkt an die frische Luft, die im Winter einen besonderen Reiz ausübt.
Saunen sind in ihrer ursprünglichen Form für gesundheitliche Zwecke erbaut worden. Heute wird die Sauna aber auch aus Gründen der Entspannung und Meditation besucht. Für den Heimbedarf gibt es die – meist aus Holz bestehenden – Saunen in verschiedenen Größen. Saunen für eine Person sind nicht unüblich, doch meist wählt man doch lieber eine etwas größere Sauna. Man weiß ja nie, ob sich nicht doch jemand für die Schwitzstube begeistern lässt. Für die nötige Hitze zum Aufguss sorgen heutzutage elektrische Öfen, die sicherer und effizienter sind, als die klassischen Holzöfen. Neben fertigen Saunen gibt es auch Anleitungen zum Selbstbau. Von günstig bis teuer ist hier alles dabei.
Fazit: Wellnessurlaub im eigenen Garten
Saunen und Whirlpools sind die beliebtesten Wellness-Orte und daher auch in großer Menge für den privaten Bereich erhältlich. Viel kosten muss das nicht unbedingt und bei häufiger Benutzung haben sich die Kosten fast amortisiert. Denn Wellness-Urlaub kann so auch im heimischen Garten stattfinden.
Der Aufwand für den Aufbau ist meist gering und auch die laufenden Kosten können eigentlich vernachlässigt werden. Abschließend lässt sich also sagen, dass Wellness im Eigenheim kein Traum bleiben muss.