Ein Saunabesuch trägt vor allem in der kalten Jahreszeit zur Entspannung und Regeneration bei. Abwehrkräfte werden gestärkt und Erkältungen können vorgebeugt werden. Dr. med. Christa Lind, Kurärztin im Narzissenbad und Narzissenhotel Bad Aussee in Österreich, verrät sieben Expertentipps zum Thema Saunagänge.
1. Vor dem Saunagang: Das Abduschen als Vorbereitung für den Saunagang gilt als die erste Saunaregel. Nicht nur aus hygienischen Gründen ist es wichtig, sich vorher abzuduschen. Auch der Fettfilm auf der Haut wird entfernt und daher fällt das Schwitzen leichter.
2. Weiterhin sollte direkt vor dem Gang in die
Sauna nichts gegessen werden. Der Körper benötigt die Energie zum Ausschwitzen. Durch zusätzliche Verdauungsvorgänge wäre der Körper zusätzlich belastet. Aber auch ein Saunagang mit komplett leerem Magen sollte vermieden werden. Im
Narzissenbad müssen Gäste deshalb auch im Saunabereich nicht darauf verzichten, kulinarisch mit kleinen Snacks verwöhnt zu werden.
3. Während des Saunierens sollte unbedingt auf die nötige Zufuhr von Flüssigkeit geachtet werden. Am besten schon vor dem Saunagang mindestens ein großes Glas Wasser oder Fruchtsaftschorle trinken.
4. Für nötige Entspannung sorgen. Der Saunabesuch sollte mit ausreichend Zeit eingeplant werden. Für genügend Abwechslung beim Schwitzen sorgen vielfältige Saunen und Dampfbäder mit geführten Aufgüssen und besondere Veranstaltungen wie „Sole, Mond & Sterne“. Originell sind im Narzissenhotel die Zirbensauna sowie die Panoramasauna mit beeindruckendem Bergblick auf das Dachsteingebirge.
5. Über die richtige Verweildauer: Als Richtwert für einen Aufenthalt gelten acht bis fünfzehn Minuten. Entscheidend ist dabei der Sitz- und Liegeplatz: Die oberen Plätze sind die heißesten und für Saunaeinsteiger/innen eher mit Vorsicht zu genießen. Wichtig: Um den Kreislauf zu stabilisieren, sollte man sich gegen Ende des Saunagangs in eine aufrechte Körperposition begeben.
6. Für den optimalen „Saunawohlfühleffekt“ ist die Abkühlung nach dem Saunagang besonders wichtig. Am besten wird zuerst mit Händen und Füßen gestartet. Ein langsames Abkühlen schützt vor allem Saunaeinsteiger davor, dass der Kreislauf zu schnell beschleunigt. Anschließend kann der komplette Körper unter einem kalten Wasserstrahl abgekühlt werden.
7. Nach dem Saunieren heißt es Frischluft tanken. In dem Wellnesshotel in Bad Aussee bieten geschützte und überdachte Freibereiche die Möglichkeit, sich an der frischen Luft zu bewegen oder auf Liegen noch weiter zu ruhen. Aufenthalts- und Ruheräumen laden dazu ein, zu lesen und sich vorm knisternden Kamin auszuruhen.
Hier noch ein besonderer Tipp, der sich an alle weiblichen Gäste im Narzissenhotel richtet: Zu bestimmten Zeiten, die aus dem Aufgussplan ersichtlich sind, heißt es im Narzissenbad „Ladies only“. Dann ist eine finnische Sauna inklusive eigenem Duschbereich ausschließlich den weiblichen Gästen vorbehalten.
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