Erst wenn das Becken in den verschiedensten Farben erstrahlt, dann erhalten auch Pools und Spas ihr besonderes Flair. Für stimmungsvolle Beleuchtung ist heutzutage die LED-Technologie verantwortlich.
„Wär‘ nicht das Auge sonnenhaft, wie könnten wir das Licht erblicken? Lebt‘ nicht in uns des Gottes eigne Kraft, wie könnt‘ uns Göttliches entzücken?“ Als der Dichter Johann Wolfgang von Goethe im Jahre 1810 mit diesem Vers seine viel beachtete Farbenlehre einleitete, schwamm er – wir spekulieren jetzt – wohl nicht in einem beleuchteten Pool. Und doch war ihm schon damals gewiss, dass das Licht mit all seinen Farben das Wohlbefinden des Menschen erheblich steigern muss.
Ob der Engländer Henry Round rund hundert Jahre später Goethes Farbenlehre zum Anlass seiner Forschungen genommen hat, ist zwar nicht minder spekulativ. Jedoch wissen wir, dass Round anno 1907 die physikalischen Vorgänge der Elektrolumineszenz ergründete. Damit gilt er als Entdecker der Leuchtdiode.
Heute, weitere gut hundert Jahre später, steht
LED als Chiffre für allerlei positive Eigenschaften in Zusammenhang mit Licht und Farbe, was vor allem Nutzer und Betreiber von Swimming-Pools erfreut. Denn sie profitieren in besonderem Maße von Henry Rounds Entdeckung der Elektrolumineszenz.
Denn beim Einsatz in Pool- und Spa-Anlagen haben sich LEDs nicht nur als stoß- und vibrationsfest erwiesen. Speziell in ihrer Leistung sind sie hocheffizient – aufgrund ihrer bis zu zehn Mal höheren Lichtausbeute im Vergleich zu den früher üblichen Halogen- und PAR-56-Scheinwerfern.