Schwimmen gegen Rückenschmerzen
Rückenschmerzen sind weit verbreitet. Sie sind aber nicht nur schlimm für die Betroffenen, sondern verursachen auch einen immensen volkswirtschaftlichen Schaden. Nach Infektionen der Atemwege sind Rückenschmerzen inzwischen der zweithäufigste Grund für eine Krankschreibung. In einer Umfrage in Deutschland gaben 13 Prozent der Befragten an, sogar täglich unter Rückenschmerzen zu leiden. Oft sind Muskelverspannungen die Ursache, die durch Fehlhaltungen, einseitige Belastung und mangelnde Bewegung entstehen.
Schwimmspaß ohne Beeinträchtigungen
Gerade gegen Fehlhaltungen und mangelnde Bewegung kann jeder selbst etwas tun, schwimmen zum Beispiel. Täglich ein paar Bahnen zu schwimmen, wirkt Rückenschmerzen effektiv entgegen. Ein eigener Pool kann die Heilung in diesen Fällen enorm beschleunigen. Vorausgesetzt, man kann jeden Tag ohne große Mühen in den Pool steigen. Wenn das Wasser aber in der Nacht zu sehr abgekühlt ist oder Laub und andere Verunreinigungen sich im Wasser tummeln, ist der Spaß an der Bewegung schnell vorbei. Eine Solarplane sorgt rasch für Abhilfe. Solarfolien sparen Zeit und Geld und machen sich schnell bezahlt. Allerdings sollte man vor dem Kauf Qualität und Preis der Solarplane vergleichen bei Poolmegastore. Diese Solarfolien können bei pfleglicher Behandlung eine Lebensdauer von bis zu 10 Jahren erreichen.
Nicht jeder Schwimmstil ist gut für den Rücken
Will man durch Schwimmen etwas für einen gesunden Rücken tun, gilt es aber auch auf die richtige Technik zu achten. Nicht jeder Schwimmstil ist gleichermaßen gut für den Rücken. Beim Brustschwimmen führt die Haltung mit dem Kopf über Wasser zu einer Überstreckung der Halswirbelsäule. Das begünstigt Verspannungen im Nackenbereich und fördert das berüchtigte Hohlkreuz. Statt Rückenschmerzen zu lindern, entstehen so zwangsläufig neue Beschwerden. Nur wer den Kopf bei jedem Zug zwischen die ausgestreckten Arme nimmt, schwimmt rückenschonend. Auch die Scherenbewegung der Beine muss gleichmäßig ausgeführt werden, sonst kann es zu Knieproblemen kommen. Beim Kraulstil hingegen liegt der Körper gerade im Wasser, Kopf und Körper bilden eine Ebene. Die Augenbrauen sollten sich auf Höhe der Wasseroberfläche befinden, der Körper also förmlich auf dem Wasser schweben. Bei der Schwimmbewegung wird der Kopf entlang der Längsachse des Körpers nach rechts und links gedreht. Der Kopf sollte dabei nicht zu weit aus dem Wasser kommen. Die meiste Arbeit beim Kraulen leisten die Arme, die Beine unterstützen den Einsatz der Arme und schaffen die Voraussetzung für eine stabile Lage im Wasser. Entscheidend ist aber auch hier eine harmonische Gesamtbewegung. Ideal gegen Rückenschmerzen ist das Rückenschwimmen. Doch auch beim Rückenschwimmen sollte der Kopf möglichst gerade und weder zu weit nach vorne noch nach hinten gehalten werden. Immerhin ist die Gefahr der Kollision mit anderen Schwimmern, die man beim Rückenschwimmen nur schwer im Auge behalten kann, im eigenen Pool gering.
Schwimmen macht fit
Egal welchen Schwimmstil man bevorzugt, Schwimmen ist ein effektives Konditionstraining. Es verbessert die Durchblutung und wirkt so Herz-Kreislauf-Erkrankungen entgegen. Eine Studie hat ergeben, dass Schwimmen genauso effektiv Kalorien verbrennt wie Radfahren. Schwimmen ist also ein echter Schlankmacher. Beim Kraulen können bis zu 900 Kalorien pro Stunde verbraucht werden. Auch wenn man eher gemächlich durchs Wasser gleitet, beim Schwimmen werden sämtliche Muskelgruppen trainiert und das sieht man dem Körper an. Es schont die Gelenke und kann bis ins hohe Alter ausgeführt werden.