Bausteine für ein gutes Leben
Poolbaufachbetriebe kreieren Pools nach den Wünschen ihrer Kunden, schaffen für sie Wohlfühlorte und ein Gefühl von ,,täglich Urlaub". Sie ermöglichen also ein gutes Leben. Die fortschrittlichen Poolexperten denken aber weiter. Denn nicht nur ihr Kunde, auch die Umwelt soll es gut haben.
Deshalb unterstützen die Schweizer Unternehmen Vita Bad, Aqua Solar und Dryden Aqua ein besonderes Projekt zur Erhaltung der Weltmeere und damit zur Verbesserung des Weltklimas. "rrreefs" heißt dieses Projekt einer Schweizer Initiative, die an der Pujada Bay vor den Philippinen neue Korallenriffe erschafft.
Ueli Achermann, Geschäftsführer des renommierten Schwimmbadfachbetriebs Vita Bad AG: "An einem Sonntag bat mich meine Frau mit ihr und unseren beiden Kindern auf einen Markt in Luzern zu gehen. Dieser Markt fand indoor im alten Hallenbad statt. Als ich mit den Kindern spielte, startete just neben uns eine Präsentation einer jungen dynamischen Frau, die mich und meine Kinder sehr faszinierte. Danach war für mich klar, dass wir seitens Vita Bad AG rrreefs.com unterstützen werden. Ich fragte bei meinem Freunden, Partnern und Lieferanten nach, wer "rrreefs" zusammen mit uns unterstützen möchte. Dominik Graf von Dryden Aqua hat sich daraufhin gemeldet und das Projekt nahm seinen Lauf."
Die Poolbranche achtet die Umwelt
Schließlich achten wir alle darauf, Sonnenenergie für die Produktionsprozesse zu nutzen und bevorzugt mit lokalen Lieferanten zusammenzuarbeiten. Man stellt zum Beispiel auch mit dem Modell "VitaPool Classic" einen aus heimischem Holz gefertigten Pool in den Mittelpunkt, der, verstärkt durch Stahl, selbsttragend ist und daher keinen Beton braucht. Das ist ressourcenschonend - ebenso wie es neben der umweltfreundlichen Imprägnierung auch die Isolierung ist, die den Energieverbrauch senkt. Poolabdeckungen, die Wärme bewahren und die Verdunstung minimieren, hält man bei Vita Bad zudem in unterschiedlichen Ausführungen bereit. Und für die Wasseraufbereitung im privaten Pool gibt es chlorfreie oder -reduzierte Alternativen.
Wer denkt, der Poolspezialist hat nur die kleinen Gewässer im Blick, der irrt. Schon die Tatsache, dass er die größte Schwimmbadausstellung der Schweiz beheimatet, zeigt, dass er groß denkt, so groß, dass er die gesamte Meereswelt mit einbezieht. Das macht er nicht alleine, sondern zusammen mit einem befreundeten Unternehmen, das ebenfalls mit Weitblick unterwegs ist und dessen Kompetenz und Verantwortung nicht am Beckenrand enden: Aqua Solar, der schweizerische Großhändler für Schwimmbadtechnik, der seine Dachfläche mit Photovoltaik ausgestattet hat, zahlreiche Ressourcenschoner anbietet und mit seinem Partnerunternehmen Dryden Aqua ein ,,grünes Wunder" geschaffen hat. Das bioresistente Filtermaterial AFM wird aus Altglas aus der Region produziert, wozu man verstärkt auf alternative Energiequellen und Regenwasser setzt und mit einem System aus Recycling und Wärmerückgewinnung umweltgerecht agiert.
Im Einsatz für die ,,Unterwasser-Regenwälder"
Selber nachhaltig für eine bessere Zukunft zu handeln, das reichte den schweizerischen Poolfachfirmen nicht aus. Sie wollten sich auch dafür einsetzen, Umweltschäden der Vergangenheit zu beseitigen. Was kann man Sinnvolles tun? Aufforstung des Regenwaldes? Na klar, aber branchenspezifisch. Also konzentrierte man sich auf die Wiederherstellung der ,,Unterwasser-Regenwälder": Korallenriffe.
Sie gehören zu den artenreichsten Lebensräumen der Welt, bieten Meerestieren eine wichtige Nährstoffquelle, sind Laichplatz für Fische, tragen zur Sauerstoffversorgung der Ozeane bei und schützen als Wellenbrecher auf natürliche Art die Küste. Ihre einzigartige Schönheit ist zudem ein Touristenmagnet. Man schätzt, dass mehr als eine halbe Milliarde Menschen die Riffe als Einkommens- und Nahrungsquelle brauchen. Klimawandel, Verschmutzung, Plastikmüll und Überfischung bedrohen die Existenz der Riffe und damit auch die Lebensgrundlagen von Mensch und Tier.
Poolexperten bauen Wohlfühlparadiese - im Garten und im Meer
Der Bau von Wohlfühlparadiesen für Menschen - damit kennen sich Vita Bad und Aqua Solar aus. Nichts liegt also näher, als in den Bau von ,,Paradiesen für Meeresbewohner" zu investieren und sich für die Rekonstruktion von Korallenriffen stark zu machen. Aber nicht irgendwie. Denn schon früher versuchten Aktivisten, Riffe künstlich nachzubauen.
Dabei gab es auch Misserfolge. Prominentestes Beispiel ist das Osborn-Riff. Das Projekt, das man nutzen wollte, um alten Reifen einen neuen Sinn zu geben, endete in einer Unterwasser-Mülldeponie. Hier siedelten sich kaum Organismen an. Denn so einfach ist es nicht, ein neues Riff zu konzipieren. Nicht jeder Abfall wird schließlich Lebensraum.
Lego bringt Leben ins Meer
Es braucht spezielle Strukturen, durchdachte Formen und passende Oberflächen, damit neue Biodiversität entsteht. Vor allem müssen die lokalen Besonderheiten eingebunden werden können. So wie die Poolexperten auf individuelle Lösungen beim Poolbau schauen, kommt es auch beim Riffbau auf maßgeschneiderte Maßnahmen an. Diese sind bei "rrreefs" Standard, und deshalb unterstützen die zwei Unternehmen genau diese innovative und durchdachte Initiative.
Unterschiedlich geformte Ziegelsteine, hergestellt per 3D-Druck, werden wie Legosteine so zusammengesetzt, dass sie sich in die natürliche Umgebung einfügen und vielfältige Lebensräume schaffen. Die Ziegel bestehen aus Ton, an dessen poröser Oberfläche sich Korallen gut festsetzen und wachsen können. Hohlräume und Spalte in den Steinen sind ideale Lebensräume für Meeresbewohner, in denen sie Schutz finden.
Die digitale Fertigung der Steine, die lokal erfolgt, sowie die Nutzung des natürlichen Materials Ton, sind weitere Umweltvorteile. Konkret haben Vita Bad und Aqua Solar bereits den Aufbau eines Korallenriffs an der Pujada Bay vor den Philippinen finanziert. Auf einer 20 qm großen Fläche ist ein neuer Lebensraum für Meeresbewohner entstanden, der überdies zur Regeneration der zerstörten Riffstruktur beiträgt.
Das ist "rrreefs"
Die Initiative rrreefs mit Sitz in Zürich stellt Respekt für die Natur und alle Lebewesen in den Mittelpunkt ihrer Mission. Als Spin-off der ETH Zürich ist die Arbeit wissenschaftlich fundiert. Jedes Projekt wird im Nachgang evaluiert. Nur so kann man immer besser werden und sein Wissen ausbauen. Das ist auch der Grund, weshalb "rrreefs" in Aufklärungs- und Bildungsprogramme investiert. Auf diese Weise sensibilisiert man Bürger, politisch Verantwortliche und Entscheidungsträger.
Die künstlichen Korallenriffe können als von der Natur inspiriertes Kunstwerk verstanden werden. Und deshalb nutzt man bei "rrreefs" auch die Gelegenheit, Menschen über Ausstellungen zu erreichen und die Symbiose von Kunst und Naturwissenschaft erlebbar zu machen. Wer Unterstützer werden möchte, findet auf www.rrreefs.com alle Möglichkeiten.