Ganz neue Möglichkeiten mit Edelstahl
Mit dem neuen Überlaufsystem aus Edelstahl reicht Eichenwald den Poolbauern ganz neue Möglichkeiten an die Hand. Das System eignet sich besonders für den Bau von Becken, die mit einer Folie oder einem Fliesenbelag ausgekleidet werden. Also für Betonbecken beziehungsweise gemauerte Becken, wobei es auch mit ausgekleideten Kunststoffkörpern funktioniert.
Im Vergleich zu anderen Rinnensystemen kann die Folie an der Beckeninnenseite am unteren Teil der Rinne angeschweißt werden. „Weil also nicht die komplette Rinne ausgekleidet werden muss, spart der Poolbauer Zeit und Material“, erklärt Eichenwald-Vertriebsmitarbeiter Florian Geis. Bei Becken mit dem Standardmaß 8 x 4 Meter dauert die Montage höchstens zwei bis drei Tage.
Geflanscht und und nicht geschweißt
Da die Rinnensegmente geflanscht und nicht geschweißt werden, geht auch die Arbeit daran sauberer und weniger aufwendig vonstatten. Abgedichtet wird das Ganze im Übrigen mit einer besonderen Flanschdichtung aus EPDM, die bereits in der Industrie ihre Eignung nachgewiesen hat – vor allem, was die Material- und die Temperaturbeständigkeit anbetrifft.
Das Edelstahl-Rinnensystem wird in Form von höhenverstellbaren Segmenten in Längen von zwei Metern geliefert und vor Ort mit Feststellschrauben verankert. Alle Verbindungen werden auch vor Ort verflanscht, anschließend kann die Überlaufrinne mit Steinplatten oder einem Gitterrost abgedeckt werden. „Die Segmente sind vom Gewicht her wesentlich leichter als Rinnenmodule aus Stein. Das macht es dem Schwimmbadbauer zusätzlich einfacher, das System einzusetzen“, sagt Geis.
Zusammen mit dem Folienhersteller DLW Flooring GmbH und dessen Folien der Marke „DLW delifol“ wurde diese Methode ausgiebig getestet und schließlich für valide befunden.