GaLaBau 2018 mit Besucherrekord
Die 23. GaLaBau-Messe endete mit einem neuen Besucherrekord. Auch Firmen aus der Wellness- und Poolbranche waren vom 12. bis 15. September beim Treffen der grünen Branche in Nürnberg vertreten. Als einzige Fachmesse bietet die GaLaBau an einem Ort das gesamte Angebotsspektrum von der Pflanze bis zur Maschine.
Mit über 70.000 Fachbesuchern und 1.253 Ausstellern in 14 Messehallen unterstreicht die Messe ihren hohen Stellenwert in der Garten- und Landschaftsbau-Branche, der grünen Wachstumsbranche - das sind über 10 Prozent mehr als bei der vorangegangenen GaLaBau im Jahr 2016.
Fachbesucher sind in der Regel Betriebe des Gartenbaus, Landschaftsbaus und Freiflächenbaus, Landschaftsarchitekten sowie Planer aus Behörden des Bundes, der Länder und Kommunen. Aber auch Unternehmen aus der Pool- und Wellnessbranche sind traditionell vor Ort - vor allem solche, die sich um den Bau und die Planung von biologischen Schwimmteichen und Naturpools kümmern. Ergänzt wird die GaLaBau durch spannende Aktionsflächen, Sonderschauen und Vorträge.
Auf Ausstellerseite kam dabei jedes vierte Unternehmen aus dem Ausland, wobei die internationale Ausstellungsfläche im Vergleich zur Vorveranstaltung um satte 12 Prozent gewachsen ist. Aus Deutschland sicherten sich die Unternehmen 3 Prozent mehr Fläche. Bei den Fachbesuchern reisten diesmal rund 10 Prozent aus dem Ausland ins spätsommerliche Nürnberg.
"Macht Spaß bei Euch"
Fast 54 Prozent der Besucher haben in ihrem Unternehmen eine leitende Funktion inne, so die vorläufigen Ergebnisse der Besucherbefragung, die ein unabhängiges Marktforschungsinstitut erhob. Der Anteil der Entscheider lag auch diesmal bei fast 81 Prozent. Die Besucher kamen dabei zum größten Teil aus Fachbetrieben des Grün- und Freiflächenbaus. Deutlich stärker vertreten waren diesmal Messegäste aus Fachbehörden und öffentlichen Einrichtungen. Auch im Bereich Bau, Pflege und Management von Golfplatzanlagen konnte in diesem Jahr ein Besucherzuwachs
verzeichnet werden.
Außerdem zog es einmal mehr viele Landschaftsarchitekten sowie Angestellte aus Friedhofskultur und -ämtern nach Nürnberg. Das direkte Besucher-Feedback in den sozialen Medien hatte fast durchweg den Tenor "war Wahnsinn" oder "macht Spaß bei Euch". Die 1.253 Aussteller reisten aus 37 Ländern nach Nürnberg, neben Deutschland (945) allen voran aus den Niederlanden (66) sowie aus Italien (50), Österreich (31), Belgien (18), Polen (15), Frankreich (14), Dänemark (14) und der Tschechischen Republik (13).